„Warum sollte ich einen Menschen anders behandeln, nur weil es zwischen uns Unterschiede in Bezug auf das Alter, auf die Sprache und den Wissensstand gibt?“
(Marshall Bertram Rosenberg)
Du bist pädagogische Führungs- oder Fachkraft? Dein Beruf erfordert ein hohes Maß an fachlichen & persönlichen Ressourcen. In der Kommunikation und im täglichen Umgang mit Eltern, Kindern, Kolleg:innen, Frauen, Männern, Jugendlichen, Vorgesetzten, Auftraggeber:innen,… ist Präsenz und Aufmerksamkeit durchgängig gefragt. Wie oft nimmst du dir Zeit innezuhalten und nachzuspüren, was dich beschäftigt. Wie geht es dir in deiner Einrichtung, wie geht es dir in deinem Team, wie fühlst du dich im Umgang mit den Kindern oder mit den Eltern? Was ist Dir wichtig? All dies sind Fragen, für die im Alltag wenig Zeit ist, die aber so wichtig sind um mit einer klaren Haltung ein wertschätzendes Gegenüber für sich und für andere bleiben zu können.
Während die Anforderungen in pädagogischen Berufen immer mehr steigen, bleiben die Rahmenbedingungen bestenfalls auf gleichem Niveau, selten sind sie ausreichend. Was kann und was darf ich tun, um den Rahmen mit zu stecken? Gesund, motitiviert und in Verbindung mit sich und den aufsuchenden Menschen zu bleiben ist eine echte Herausforderung und bindet nicht selten einen Großteil der Freizeit, welche eigentlich für etwas anderes gedacht ist.
Gleichzeitig begegnest Du täglich besonders vulnerablen Personengruppen. Geht es überhaupt um dich? Wie steht es um bestehende Macht- und Ungleichverhältnisse, welche sich aus den verschiedenen Rollen ergeben? Sind diese auf ein Minimum reduziert und wie komme ich damit klar, wenn ich tagtäglich gestestet werde?
Die Einführung von Schutzkonzepten verunsichert Euch vielleicht und sorgt für Diskussionen im Team. Was darf ich oder was dürfen wir überhaupt noch? Die Gewaltfreie Kommunikation bietet hier das Prinzip der Freiwilligkeit und das Konzept von „Macht mit“ anstelle von „Macht über“ an. Denn es ist keinem geholfen, die Machtstrukutren zu ignorieren, zu leugnen oder gar die Verantwortung abzugeben, weil Unklarheit über die Umsetzbarkeit besteht.
Diesen und weiteren Themen gehe ich mit Dir/Euch gemeinsam in meinen Workshops nach. Du und/oder Dein Team lernt die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation vor dem Hintergrund der speziellen Herausforderungen Eurer Institution kennen.
Empathie, als Schlüsselkompetenz in der sozialen Arbeit ist das Herzstück der GFK und beginnt zunächst mit einem einfühlsamen Verständnis sich selbst gegenüber. Dazu gehört das Bewusstwerden verurteilender Gedanken und das Loslösen von Interpretationen und Bewertungen. In einem oft hektischen Arbeitsalltag ist dies besonders herausfordernd, kann jedoch trainiert werden. Gleichzeitig stärken meine Trainings die mentale Gesundheit, die Resilienz und die Konfliktfähigkeit des gesamten Teams. Du oder ihr lernt verschiedene Methoden aus der GFK mit denen sich Eure Haltung nachhaltig verändern und Krisen- und Konfliktsituationen gesünder und proffessioneller bewältigt werden können.
In einem unverbindlichen Vorgespräch klären wir Dein Anliegen und im Anschluss daran erstelle ich ein Angebot, welches auf Deine Wünsche und die Bedarfe Deines Teams und in Deiner Institution zugeschnitten ist.
Aktuelle Fortbilungen findest du hier.